Sie sind bares Geld – und doch greifen rund ein Drittel unserer Kunden nicht danach: Informationsanfragen. Ein Interessent ist über kursfinder.de auf Sie aufmerksam geworden und fordert weitere Infos zu einem Seminarangebot an. Diese sollen ihm die Entscheidung erleichtern, ob Ihr Kurs der richtige für ihn ist oder nicht. Und dann wartet er… und wartet… bei zwei Drittel aller Informationsanfragen zu lange. Das ergab eine umfassende Umfrage, die wir im November und Dezember 2018 unter unseren Nutzern durchgeführt haben: Nur 68% der Anfragesteller haben vom jeweiligen Seminaranbieter eine Rückmeldung erhalten. Das ist zu wenig! In unserer Checkliste erfahren Sie, wie aus Leads Seminarteilnehmer werden.
Finden Sie dazu heraus, an welche E-Mail-Adresse die Informationsanfragen geschickt werden. Sie sind sich nicht sicher? Dann zögern Sie nicht, sondern schreiben Sie eine kurze Mail an redaktion@kursfinder.de und wir sagen Ihnen, welche E-Mail-Adresse bei uns im System für Sie hinterlegt ist.
Wir empfehlen, eine allgemeine und zusätzlich eine aus dem Fachbereich zu hinterlegen, so dass die Anfragen unter keinen Umständen verloren gehen. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, mehrere Adressen gleichzeitig zu hinterlegen – welche, das kann von Kurs zu Kurs variieren.
Reagieren Sie am besten telefonisch auf eine Anfrage. So können Sie die Kundenbedürfnisse erfragen und sicherstellen, dass der Interessent alle relevanten Seminarinformationen wie Preis, Ort, Zeitraum und Zertifikat erhält. Die persönliche Beratung am Telefon bietet weitere Vorteile:
Sie schafft eine persönliche Bindung
Ihr USP ist besser übermittelbar
Sie können die Beratung mit einem Call to Action, also zum Beispiel mit einer verbindlichen Terminvereinbarung für ein weiteres Gespräch beenden.
Ist eine telefonische Reaktion nicht möglich, ist eine Antwort per E-Mail die zweite Wahl. Verschicken Sie jedoch keine standardisierte Nachricht, sondern gehen Sie individuell auf die Anfrage des Interessenten ein. Versuchen Sie, durch einen oder mehrere Call to Action einen E-Mail-Dialog mit dem Anfragenden aufzubauen. Zum Beispiel: Benötigen Sie weitere Informationen? Was halten Sie von einem telefonischen Beratungsgespräch?
Belassen Sie es nicht bei dem einen Kontakt zum Kunden. Fassen Sie nach etwa ein bis zwei Wochen nach. Welchen Zeitraum Sie bis zum Nachhaken verstreichen lassen sollten, hängt von der Dauer des Entscheidungszyklus’ Ihrer Zielgruppe ab – diese kennen Sie am besten.
Generell gilt im Vertrieb: Nehmen Sie so schnell wie möglich Kontakt zum Interessenten und Kunden auf. Erfragen Sie seine Bedürfnisse. Finden Sie heraus, was der Kunde will und braucht. Nur so können Sie am Ende mit dem richtigen Produkt überzeugen!