Fünf Sterne! Eine solche Kursbewertung wünscht sich wohl jeder Kunde. Doch nicht immer ist das Feedback auf ein Seminar so positiv. Mal sind es nur zwei oder drei Sterne, mal versteckt sich im Bewertungstext Kritik, die man als Kursanbieter nicht so gerne sieht. „Kein gutes Aushängeschild für uns”, denken Sie sich jetzt vielleicht. Aber anstatt auf ein Löschen dieser negativen Bewertung zu pochen, ist es viel wichtiger, diese zu akzeptieren und angemessen mit ihr umzugehen.
Bewertungen, die auf kursfinder.de eingehen, werden von unserer Redaktion geprüft und freigegeben, selbst wenn sie nicht ganz so positiv sein mögen. Auch auf Kundenwunsch hin löschen wir keine Bewertungen. Für ein glaubwürdiges authentisches Bild werden alle freigeschaltet.
Wie sollten Sie mit schlechten Teilnehmerbewertungen umgehen?
Tipp 1: Prüfen Sie die Bewertung genau
Wenn Sie eine negative Kursbewertung erhalten, gehen Sie nicht gleich auf Konfrontation. Prüfen Sie die Bewertung genau. Häufig haben Anbieter einen Kurs an verschiedenen Orten mit verschiedenen Dozenten. Versuchen Sie nachzuvollziehen, um welchen Kurs es sich genau handelt: Wann hat er wo stattgefunden? Wer war der Dozent? Informieren Sie diesen über die negative Rückmeldung – nur so kann er besser werden.
Tipp 2: Reagieren und haken Sie nach
Wichtig ist, Einsicht zu zeigen und sich beim Kursteilnehmer zu entschuldigen, wenn dieser mit Ihrem Kurs nicht zufrieden war. Haken Sie bei ihm nach und versuchen Sie im Gespräch herauszufinden, welche Erwartungshaltung er von dem Kurs hatte. Häufig bleiben Bewertungen weit an der Oberfläche und gehen wenig in die Tiefe. Deshalb ist es empfehlenswert, den Austausch zu suchen. Vielleicht sind die Inhalte in Ihren Seminarbeschreibungen auch missverständlich formuliert, so dass eine falsche Erwartungshaltung für den Teilnehmer daraus entsteht. In dem Fall ist es wenig verwunderlich, dass er am Ende enttäuscht wurde und eine negative Kursbewertung abgibt.
Tipp 3: Gute Beratung im Vorfeld
Um negative Teilnehmerbewertungen zu vermeiden, ist eine gute Beratung im Vorfeld der Kursbuchung essentiell: Welche Erwartungshaltung hat der Kursinteressent? Was wünscht er sich? Passt der Kurs wirklich zu seinen Bedürfnissen? Wenn die Beratung am Anfang stimmt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Teilnehmer am Ende vom Seminar enttäuscht wird, umso geringer – und die Kursbewertung umso besser. Deshalb sollten Sie auch darauf achten, dass ihre Kursbeschreibungen – egal ob auf Ihrer eigenen Webseite oder auf kursfinder.de – ein realistisches Bild vermitteln und aktuell sind.
Tipp 4: Sammeln Sie möglichst viele Bewertungen
Je mehr Teilnehmerbewertungen Sie sammeln, desto umfassender ist der Eindruck, den Sie vermitteln. Viele Bewertungen relativieren meist eine einzelne negative Bewertung, so dass das Gesamtbild positiv bleibt. Doch wie gelingt es, möglichst viele Bewertungen zu sammeln? Indem Sie die Teilnehmer am besten noch während der Veranstaltung um ihr Feedback bitten. Nutzen Sie beispielsweise die letzte Pause des Seminars, um Bewertungen einzusammeln. Es empfiehlt sich, dafür nicht den klassischen Papierbogen zu verwenden, sondern die Teilnehmer visuell anzusprechen und um eine Bewertung via Smartphone oder Tablet zu bitten. Das steigert die Motivation. Denn Sie kennen es vermutlich von sich selbst: Schickt man den Feedbackbogen erst nach dem Seminar an die Teilnehmer raus, verliert sich die Sache im Sand – und die Antwortquote ist gering.
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